Da Seife an sich kaum riecht, lässt sie sich wunderbar als Duftträger verwenden.
Auch ein Duschgel oder Shampoo kann man danach auswählen, ob es eher anregend, entspannend oder beruhigen wirken soll.
Morgens bieten sich dann Düfte wie Lemongras, Zitrone oder Pfefferminze an, auf die man abends verzichten sollten, wenn man unter Einschlafproblemen leidet.
Am Abend eignen sich dann besser Duftnoten, die den Geist zur Ruhe bringen, wie Lavendel.
Duftseifen
Aromaseife | Zitrone
Sandelholz und Lavendel | Naturseife | Handgemacht
Auch im Bereich der Körperpflege kann man darauf achten, welche Wirkung die in den Produkten enthaltenen Aromen haben.
Wenn man sich neue Düfte kauft, kann man auch beim Kauf schon versuchen, am Geruch des Parfüms zu erkennen, ob es eher beruhigend oder aufputschend wirkt.
Duftkissen
Kräuter eignen sich gut, um sie zu trocknen und in Duftkissen zu verwenden.
Die Kissen lassen sich mit einfachen Mitteln selbst machen.
Danach können die kleinen Duftsäckchen dort eingesetzt werden, wo man sie benötigt, zum Beispiel zum Erfrischen im Arbeitszimmer.
Als Füllung zum Anregen und Wachmachen bieten sich unter anderem Pfefferminze, Thymian und Rosmarin an.
Oft verwendet werden ätherische Öle auch als Badezusatz.
Möchte man spezielle ätherische Öle beim Baden benutzen, sollte man sie vorher eine Emulsion herstellen, sonst schwimmt das Öl oben auf dem Wasser und verteilt sich nicht darin.
Dazu kann man das Öl vorher mit ein wenig Milch vermischen und dann ins Badewasser geben.
Dann vermischt es sich gut mit dem Wasser.
In der Sauna
Der Aufguss gibt dem Saunagang eine ganz besondere Note und dabei spielt natürlich der Duft eine Rolle.
Daher ist es auch für den Saunagänger wichtig, zu wissen, wie die einzelnen Aromen wirken.
Eine gute DIY Anleitung, um einen ätherischen Balsam – eine Salbe selbst herzustellen:
Anleitung: Duftstäbe selber machen
Anregende Düfte Auswahl:
Bergamotten sind exzellente Wachmacher.
Fichtennadeln machen wach und reinigen die Luft, durch ihre antibakterielle Wirkung.
Eukalyptus befreit die Atemwege.
Ingwer enthält viele wichtige Nährstoffe und seine Schärfe macht obendrein schnell wach.
Die Blutorange schmeckt auch gut als Saft.
Mandarinen sind Wachmacher, die auch noch gute Laune machen.
Zedernblätter verströmen einen angenehm anregenden Duft.
Die Wurzel des Ginseng ist natürliches Doping fürs Gehirn.
Frische Pefferminze macht einen wunderbaren Tee.
Grapefruit hilft bei Erschöpfung und beim Zuckerstoffwechsel.
Salbei löst Krämpfe und fördert die Durchblutung.
Der Duft der Vanille wärmt und wirkt aphrodisierend.
Wacholder ist wie der Name schon sagt ein Wachmacher aus alten Zeiten, der noch immer gute Dienste leistet.
Orange macht gute Laune und wirkt gegen Stress.
Zitrone entspannt und erfrischt gleichzeitig.
Zimt hilft gegen Müdigkeit und Erschöpfung.
Achtsamkeit mit ätherischen Ölen
Einige essenzielle und ätherische Öle sind sehr intensiv und können bei Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten Reizungen verursachen. Daher ist es wichtig, die Packungsbeilage und alle Hinweise auf den Produkten vor der Anwendung zu lesen und zu beachten.
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Vielen lieben Dank für den informativen Beitrag! Sehr schöner Blog.